Die Phönix-Kureinrichtung auf Rügen
Start in Juliusruh im Herbst 2023
Die lange und anspruchsvolle Suche nach einem geeigneten Standort für eine neue anthroposophische Mutter-/Vater-Kind-Kurklinik an der Ostsee hat ein Ende: Im Mai 2022 haben wir in Juliusruh das Hotel „Atrium am Meer“ gekauft, das nun nach unseren Vorstellungen umgebaut wird. Im Herbst 2023 wollen wir die ersten Gäste in Empfang nehmen.
Unsere Mutter-/Vater-Kind-Kurklinik wird klassische Reha- und Präventionskonzepte mit dem ganzheitlichen Blick der Anthroposophischen Medizin und der Waldorfpädagogik ergänzen. In diesem integrativen Ansatz sehen wir großes Potenzial, von dem Eltern und Kinder, aber auch unsere Mitarbeitenden profitieren. Deshalb wollen wir diese fruchtbare Kombination unter wissenschaftlicher Begleitung weiter erforschen.
Im Mittelpunkt der Mensch
Die Anthroposophische Medizin stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Sie begleitet Gesundungsprozesse auf umfassende Weise und stärkt die Entscheidungsfähigkeit der PatientInnen. Auch die Waldorfpädagogik versteht sich als Entwicklungshelferin für Körper, Seele und Geist und bietet wertvolle Anregungen für eine gesunde Kindheit.
Ein Ort zum Kraftschöpfen
Im Mai 2022 hat die Phönix eG das Hotel Atrium am Meer in Juliusruh auf Rügen erworben. Die Umbaupläne liegen beim Bauamt in Bergen, die Beauftragung der verbleibenden Leistungsphasen der Planung ist erfolgt. Jetzt gilt es, mit der Hilfe vieler Menschen, in den kommenden Monaten den Ort so zu gestalten, dass dort Mütter/Väter und Kinder zu sich und zu Kräften kommen können.
Wir hoffen sehr ab dem 4. Quartal 2023 Mutter/Vater und Kind-Kuren in Juliusruh/Rügen anbieten zu können.
Mitglied im

„PHÖNIX- alle fünfhundert Jahre spürt er, dass seine Kräfte nachlassen. Er sammelt dann würzige Kräuter, Weihrauch, Zimt und Myrrhe und baut daraus ein Nest. In dieses Nest setzt er sich. Wenn die Sonne am heißesten ist, facht der Vogel Phönix die Hitze mit seinen Flügeln so lange an, bis sein Nest in Flammen aufgeht. Hoch lodern sie und verbrennen alles.
Manche Überlieferungen sagen, dass der Phönix ein Ei legt und es in der Hitze des Feuers ausbrütet, andere, dass er sein Nest befruchtet. Wie auch immer: Wenn alles zu Asche verbrannt ist, die Flammen zu Ende gewütet haben und erloschen sind, wenn die letzte glühende Schlacke schwarz und alles grau und kalt geworden ist, bewegt sich etwas in der Asche. Der neue Phönix erhebt sich aus der Asche, und aufs Neue breitet er die Flügel aus. Er lässt alles Alte hinter sich und steigt auf, neugeboren, erfüllt von neuem Leben und neuer Kraft.“
Quelle: „ Burnout-Sprechstunde“ von Annejet Rümke